WEITERBILDUNG FAHRLEHRERAUSBILDUNG

Übernahme der in der staatl. anerkannten Fahrlehrerausbildungsstätte anfallenden Kosten zur Schulung, wie Kursgebühren und Lehrgangskosten.
Ist die Fahrlehrerausbildung über den Bildungsgutschein genehmigt, werden alle Kosten, zur Ausbildung zum Fahrlehrer, von der Bundesagentur für Arbeit / Jobcenter übernommen.

Eine Erstattung der Fahrtkosten, zur und von der Fahrlehrerausbildungsstätte, ist nach erfolgreicher Genehmigung, möglich.

Im Falle eines Umzugs, für die Zeit der Ausbildung, übernimmt die Bundesagentur für Arbeit / Jobcenter einmalig die Reisekosten zum neuen Wohnort und auch die Rückfahrkosten, nach Beendigung der Ausbildung.

Wenn sich die Fahrlehrerausbildungsstätte nicht im unmittelbaren Einzugsgebiet befindet und der Fahrweg nur mit erhöhten Aufwand zu bewerkstelligen ist, besteht die Möglichkeit, das die Wohnkosten für den Zeitraum der Fahrlehrerausbildung, übernommen werden.

Sollten Kinder im Haushalt leben und damit die Möglichkeit nicht gegeben ist, sich während der Ausbildungszeit, entsprechend um seine Kinder kümmern zu können, kann ein Zuschuss pro Kind von 130€ im Monat gewährt werden. Somit ist dafür gesorgt, das die erfolgreiche Teilnahme an den Fahrlehrerlehrgängen und natürlich, die vollumfängliche Kinderbetreuung gewährleistet ist.

Da während der Ausbildung zum Fahrlehrer kaum Zeit für Freizeit oder einem Nachgang einer Arbeit steht, übernimmt die Bundeagentur für Arbeit / Jobcenter, zumindest für den fahrpraktischen Teil der Ausbildung, die Kosten für den Lebensunterhalt.

Das Arbeitslosengeld II wird während der Ausbildung (weiter) gezahlt. Es gibt auch Sonderregelungen, die das Arbeitslosengeld I während der Fahrlehrerausbildung bewilligen.